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Die Sommerschule 2000

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Im Juli 2000 fand die dritte Auflage der Sommerschule der Gedenkstätte für die Opfer des Kommunismus und für den Widerstand statt.
Die Zulassung zu den Kursen von Sighet erfolgt auf Grundlage eines Essay-Wettbewerbs zu dem Thema “Das Rumänien, in dem ich leben möchte”.
Von den 300 Einsendungen wählte die Jury 100 Essays aus, deren Verfasser, Jugendliche aus Rumänien und der Republik Moldova, zur Teilnahme an den Kursen der Sommerschule eingeladen wurden.
Rektor der Sommerschule war Professor Dennis Deletant von der London University.
An der Eröffnung der Kurse von Sighet nahmen teil Maria Brătianu, Micaela Ghiţescu, Adrian Marino, Mircea Carp, Dennis Deletant; von Seiten der Konrad-Adenauer-Stiftung Norbert Chauvistre und Priscilla Banu, sowie die Organisatoren Ana Blandiana, Romulus Rusan und Gheorghe Mihai Bârlea.

Zu den Vortragenden gehörten: Adrian Marino – Die Zensur im kommunistischen Rumänien -, Micaela Ghiţescu – Ein Model von Nachwirkung: Adriana Georgescu, eine junge Journalistin, Kabinettschefin von General Rădescu, letzter rumänischer Premierminister vor der Einsetzung des Kommunismus -, Şerban Rădulescu-Zoner – Die Etappen der Kommunisierung Rumäniens -, Mircea Carp und Maria Brătianu – Warum wir gegangen sind. Warum wollt ihr gehen? -, Consantin Ticu Dumitrescu – In welchem Maße ist der Prozess des Kommunismus möglich? -, Paul Michelson – Wesentliche Bedingungen für eine freie Entwicklung der post-kommunistischen Gesellschaften -, Christian Mititelu – Wieviel hat Rumänien zurückzugewinnen? Beobachtungen eines BBC-Journalisten -, Dumitru Şandru – Die Kommunisierung der Verwaltung in Rumänien nach dem 23. August 1944 -, Ioana Voicu Arnăuţoiu und Dorin Dobrincu – Der Widerstand in den Bergen -.