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Finanzielle Unterstützung

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Die Gedenkstätte für die Opfer des Kommunismus und des Widerstands ist eine Einrichtung der Zivilgesellschaft Rumäniens. Die wichtigste finanzielle Hilfe kam – besonders in den ersten Jahren nach der Gründung – von den im westlichen Exil lebenden Rumänen. Der bedeutendste Sponsor des Memorials war der in Großbritannien lebende Jurist Misu Cärciog. Weitere Hilfen kamen von verschiedenen Gruppen aus Frankreich, Deutschland, den Vereinigten Staaten und anderen.

Inaugurarea Memorialului Victimelor Comunismului şi al Rezistenţei de la Sighet, iulie 1997

Im Jahr 1997 wurde die Gedenkstätte vom rumänischen Staat zu einem Denkmal von “nationalem Interesse” erklärt. Gemäß Gesetz 95/1997 erhält die Gedenkstätte Memorial Sighet eine kleine finanzielle Zuwendung aus dem Budget des Staatshaushalts. Obwohl diese Subvention in den ersten Jahren zum Aufbau und zur Eröffnung des Museums in Sighet beitrug, ist sie in den letzten Jahren sehr gering und deckt nur einen geringen Teil der Unterhaltsausgaben des Museums.

Auch die Zuwendungen anderer Institutionen, wie der deutschen Konrad-Adenauer-, Hanns-Seidel- und Friedrich-Ebert-Stiftung, werden nur noch eingeschränkt für bestimmte Projekte, wie zum Beispiel die Herausgabe einiger Bücher, die Organisation von Symposien oder die Sommerakademie der Schüler in Sighet gewährt. Sie tragen dadurch jedoch zum reibungslosen Betrieb des Memorials bei.